Wohnen

Das Gefühl der Einwohner dieser Gegend ist positiv. Erhebungen nach festen Kriterien oder Bürgerumfragen ergeben, dass die elf Gemeinden der Ostkantone zu den lebenswertesten in Belgien gehören und dass die Bürger sehr zufrieden sind mit der Lebensqualität. Dies erklärt auch, weshalb viele Einheimische im Ausland arbeiten, aber hier wohnen, oder Bürger aus dem Ausland sich in hiesigen Gemeinden niederlassen, ihren Arbeitsplatz aber weiterhin im Herkunftsland behalten.



Die Dörfer und Städte Ostbelgien weisen eine hohe Wohnqualität auf. Die Infrastrukturen in dieser Region zählen zu den vollständigsten in Belgien.
Im Gesundheitsbereich kommen auf 92.000 Einwohner insgesamt 478 Betten und ca. 250 Ärzte.
Die Arztdichte liegt bei etwa 1 Arzt pro 368 Einwohner, oder 2,72 Ärzte pro 1000 Einwohner.
Altersheime sind deren 4 vorhanden.

Obschon man in diesem Raum in einem ländlichen Gebiet wohnt, so ist der Abstand zu den großen Zentren nie weit. Im nördlichen Kanton Eupen sind die Wege nach Aachen, Maastricht, Lüttich sehr kurz.
Es stehen außerdem innerhalb eines Radius von etwa 100 km 5 internationale Flughäfen zur Verfügung.
Im Süden der Ostkantone sind diese Wege kaum viel länger, z.B. nach Trier, Luxemburg-Stadt sowie den Flughafen.

Trotz ländlicher Struktur sind die städtischen Zentren der Region immer in der Nähe.

Im Norden liegt die Stadt Eupen mit ihren 17.000 Einwohnern. Daneben gibt es im Süden zwei kleinere städtische Zentren, Malmedy und St. Vith, die auch mit allem ausgestattet sind, was eine Stadt heute kennzeichnet.

Auf dem Lande lebt es sich vorstadtähnlich in modernen Häusern und trotzdem naturnah. Hier genießt man den Vorteil, vor der Haustür direkt in der Natur Erholung suchen zu können.
Ballungszentren kennt Ostbelgien wenige. Es sind die Dörfer, die die hohe Lebensqualität der Gegend veranschaulichen.

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